Und täglich grüßt der Nestbautrieb

Wann es genau los ging, kann ich nicht mehr sagen. Hier und da geschaut hatte ich sicher schon ein paar mal zuvor. Aber mit der 18. Schwangerschaftswoche war das Thema auf einmal richtig präsent. Jetzt nahm der Wunsch, alles komplett einzurichten, so richtig Fahrt auf. Unglaublich, diese Natur. Der Nestbautrieb hatte mich erwischt – und wie.

Zuerst hatte ich nur nach Stramplern, Söckchen, Mützchen und dergleichen gesucht und auch viel von Verwandten zusammengetragen, da ich gehört hatte, dass Anziehsachen, die schon öfter gewaschen wurden gut sein sollen, da viele Farben dann schon etwas ausgewaschen sind. Aber tatsächlich macht es auch wahnsinnig Freude, die kleinen Kleider selber auszusuchen und per Online-Shopping geht das bekanntlich ja ganz bequem. Der Blick ins mittlerweile ziemlich leergeräumte Arbeitszimmer bereitete mir aber ein paar Sorgen. Denn hier sollte bald unser kleines Wunder einziehen – und da wird es schwer mit eben schnell aussuchen und einfach mal bestellen.

Keine halben Sachen

Die Gestaltung des Kinderzimmers wollte ich ungern dem Zufall überlassen – und die Möglichkeit, auf gebrauchte Möbel aus dem Umfeld zurückzugreifen, ergab sich in unserem Fall auch nicht. Wir sind also komplett unausgestattet – wo fangen wir also an? Zuerst musste ich mal festlegen, was wir überhaupt brauchen. Natürlich ein Kinderbett, das ist natürlich das A und O, als nächstes fiel mir eine gute Wickelkommode ein und dann brauchen wir noch einen Schrank für die ganzen schönen Sachen, die ich zuvor schon ausgesucht hatte und alles, was in der Kommode keinen Platz findet. Das sollte also mal unsere Grundausstattung werden. So weit, so gut.

Dann wurde es erst interessant: die Anforderungen. Bei Kinderwagen, Wärmelampe, Babyschlafsack und allem, was man sonst so in dieser spannenden Zeit anschafft, habe ich vor allem immer ein Auge darauf, dass alles absolut einwandfrei ist. Da man im Normalfall ja kein Experte für Babysachen ist, habe ich immer viel Vertrauen in Gütesiegel und unabhängige Testinstitute gelegt. Bei mir selbst schaue ich ja immerhin auch drauf, dass ich gesundheitlich unbedenkliche und umweltfreundliche Produkte kaufe. Bei meinem Kind bin ich da noch heikler. Keine Kompromisse, soll das heißen. Also musste alles absolut unbelastet und durchdacht sein. Keine Gifte, keine scharfen Kanten, keine ungesunden Materialien. Zu Studentenzeiten hatten wir uns mit unserem geringem Budget natürlich oft auf günstige Möbel verlassen – und sind dabei auch nicht schlecht gefahren. Enttäuscht wurden wir ganz im Gegenteil von teureren Marken, als wir frisch im Beruf waren und dachten, dass wir uns mal was Gutes leisten wollen. Für unser kleines Glück wollen wir aber nur die beste Qualität und nicht einfach blauäugig drauf los kaufen. Andi meinte dann, dass ich doch mal bei Paidi schauen sollte.

Auch das Design ist wichtig

Bei meinem Blick auf Natur und Nachhaltigkeit bin ich trotzdem ein großer Fan von Ästhetik und innovativen Konzepten. Darum war ich in das Möbelprogramm STEN von Paidi auch ehrlich gesagt schockverliebt. Grau! Das ist mal was Neues und passt für Mädchen und Jungs. Bei Grau fielen mir sofort hundert Ideen ein, die sich mit der Zeit auch umwandeln lassen. Damit konnte ich einfach alles kombinieren. Dazu die schönen, natürlichen Akzente in Holzoptik.

Zusätzlich hatte mich begeistert, dass man beispielsweise beim Bettchen die Höhe verstellen kann. Da kann das Baby anfangs ganz oben schlafen und wenn wir es aus dem Bettchen nehmen, geht das nicht so auf den Rücken. Ist ja auch wichtig, wenn man während des Tages viel im Büro sitzt. Und die Schlupfsprossen am Bettchen sind natürlich auch super, wenn das Kleine mobiler wird und nicht im Bettchen eingesperrt sein soll. Kurz gesagt waren wir von der Kombination aus Sicherheit, Qualität und Design überzeugt. Das war genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Und ich war froh, dass wir uns schon früh mit dem Thema auseinandergesetzt hatten, damit wir nicht Gefahr liefen, Probleme mit der Lieferzeit zu bekommen. Denn die kann zwischen sechs und acht Wochen liegen. Aber wir lagen sehr gut in der Zeit. Dem Nestbautrieb sei Dank. 😉

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